Markt Indersdorf

Jochen-Klepper-Haus

Ende der „Odyssee“ in Markt Indersdorf - Ein Rückblick auf eine Geschichte der Wanderschaft

Seit über 40 Jahren gibt es bereits evangelisches Gemeindeleben in Markt Indersdorf. In den Anfängen gab es aber noch keine eigenen Räume für die Gemeinde.

Die Gottesdienste wurden in der alten Grundschule in der Ludwig-Thoma-Str. 31 gefeiert. Ab 1974 durfte die Gemeinde dann die Marktkirche für ihre Gottesdienste nutzen. Ab 1983 hatte die Gemeinde die Räume unter der Sparkasse in der Dachauer Straße. Zehn Jahre lang fanden dort das Indersdorfer Gemeindeleben und die Gottesdienste statt. Ein neues Zuhause wurde 1993 in der Freisinger Str. 38 angemietet und erhielt den Namen „Jochen-Klepper-Haus“. Das Haus wurde 2001 versteigert, die Gemeinde war dadurch wieder auf „Herbergssuche“.

Ab Januar 2002  war das „Jochen Klepper Haus“  in der Wöhrerstr. 1 untergekommen. Die zu kleinen Räume waren von Anfang an nur als „Notlösung“ angesehen. Nach knapp 13 Jahren sind nun alle sehr glücklich über das neue Jochen-Klepper-Haus am Marktplatz 11 von Markt Indersdorf. Es wurde am 29. März 2015 eingeweiht.

Dazu Pfarrerin Simone Hegele: Endlich sind wir angekommen – endlich ein Ort zu bleiben!  Das gerade bezogene und eigeweihte neue Jochen-Klepper-Haus ist ein Ort, der für uns konzipiert wurde; ein Ort, an dem wir gut Gottesdienste feiern können; ein Ort, an dem man gerne zusammen kommt und vor allem ein Ort, der uns nun endlich und hoffentlich für lange, lange Zeit erhalten bleibt.